Persky’s Zauberschrank in Warrior Cats – Die letzte Hoffnung – Kapitel 4

Fuchssprung rannte los. Hoffentlich passiert meiner Familie nichts. Sorgen um Eiswolke, seine Schwester, und seine Eltern schossen ihm durch den Kopf. Er raste durch den völlig zerstörten Dornentunnel und taumelte erst einmal vor dem Anblick, den der Felsenkessel ihm bot: Überall wanden sich Katzen im Kampf, das Gras war blutbefleckt, die Baue zerstört und ein paar regungslose Körper waren auf dem Boden. Voll Grauen sah er seine Mutter Rauchfell regungslos neben der Kinderstube liegen. Er wollte zu ihr rennen, doch Brombeerkralle, der zweite Anführer, humpelte zu ihm und flüsterte: “Sie ist tot. Ich habe dich der Patrouille zur Hilfe für den Fluss-Clan zugeteilt. Kämpfe für sie, Fuchssprung. Damit sie nicht um sonst gestorben ist!”

Tieftraurig, aber entschlossen, schoss Fuchssprung durch den Ausgang in Richtung Fluss-Clan-Territorium, um seine Mutter zu rächen. Etwas später hatte er das Lager erreicht und sprang sofort auf den Rücken eines braun-schwarzen Katers. Der Kater kämpfte gerade gegen seine Clan-Gefährten Rosenblatt und Unkenfuß, die auf ihn einprügelten, und jaulte wütend auf. Fuchssprung biss ihn am Ohr und wollte ihm die Krallen über die Flanke ziehen, als er plötzlich weggezogen wurde.

Eine heisere Stimme flüsterte ihm zu: “Drei gegen einen. Ist das nicht ein bisschen unfair? Mal sehen ob .du auch alleine kämpfen kannst! ” “Als hättet ihr irgendein Ehrengefühl ! “, knurrte Fuchssprung und versuchte sich aufzurappeln. Doch Krallen hielten ihn fest und jemand wollte ihm die Zähne ins Genick graben. Plötzlich ließ der Druck nach und er erblickte seine Clan-Genossen, die den Kater, der ihn festhielt, mächtig mit ihren Klauen attackierten. Fuchssprung blickte sich um. Er sah Nebelstern, die Anführerin des Fluss-Clans, die zu seinem Entsetzen gegen Höhlenflug, ihren Clan-Gefährten, kämpfte. Der Kater hatte die Kätzin fest gepackt und wollte seine Zähne ihn ihre Kehle schlagen. Einen Kriegsschrei jaulend sprang Fuchssprung auf Höhlenflug und zerrte ihn von Nebelstern weg. “Verräter!” ,fauchte die Kätzin, “Du bist verbannt!” ,und jagte den Kater weg. Weiter hinten im Lager versuchte ein Krieger gegen zwei Katzen der Finsternis zu bestehen, wobei er immer wieder im blutbefleckten Gras ausrutschte. Fuchssprung sprang den einen an und verpasste ihm eine Kopfnuss, sodass sein Gegner überrascht umgeworfen wurde. “Das ist:für Rauchfell!”, jaulte er. Der Donner-Clan-Kater zerkratzte dem Finsteren die Flanke und der Abtrünnige rannte kreischend aus dem Lager hinaus.

Er verjagte mit seinen Clan-Gefährten noch ein paar Katzen, dann war es plötzlich still auf der Lichtung. Fuchssprung sah sich um. Es war keine feindliche Katze mehr da. Nebelstern trat vor: “Danke für eure Hilfe. Ich denke, nun ist es Zeit, dass ihr zu eurem Clan zurückkehrt. ” Die Donner-Clan-Katzen nickten und gingen aus dem Lager hinaus. Fuchssprung war müde, aber trotzdem hatte er es eilig. Er machte sich Sorgen um Sina, denn so wie er sie kannte, hatte sie seinen Befehl missachtet. Fuchssprung hatte angefangen, sie zu mögen. Sie munterte ihn auf und er hatte ein schönes Gefühl wenn er an sie dachte. “Verliebe ich mich gerade?”, fragte sich Fuchssprung. “Na und?” ,tadelte er sich selbst, “Sie ist ein Hauskätzchen! Aber wenn das nicht so wäre? Dann vielleicht …” Plötzlich hörte er ein Jaulen. War das nicht eben Sina gewesen?

Ohne auf die verwunderten Blicke seiner Gefährten zu achten, raste er in Richtung der Schreie los.

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Kapitel Eins: Kapitel Eins
Kapitel Zwei: Kapitel Zwei
Kapitel Drei: Kapitel Drei
Kapitel Fünf: Kapitel Fünf
Kapitel Sechs: Kapitel Sechs

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