Die Ritterburg

Es war einmal ein kleiner Junge namens Oskar. Er war acht Jahre alt und ein absoluter Fan von alten Ritterburgen. Eines Tages stellte er sich auf einen großen Hügel, der ganz nah bei sich zu Hause war. Er suchte nach einer Burg, denn ihm war mal wiedersehr sehr langweilig. Auf einmal sah er etwas braunes. Erst dachte er, es wäre eine Kirche, doch dann zog er seine neue eisblaue Sonnenbrille ab und sah, dass es doch eine richtige Ritterburg war. Er freute sich und schoss gleich mal ein Foto. Als er wieder bei sich zu Hause ankam und anklopfte, war er immernoch stolz
auf sich. Und als seine nette Mutter Karolin im die Tür öffnete, plapperte er sofort drauf los und kam garnicht mehr zum Ende. Am nächsten Tag ging er mit seiner Mutter zum Fotoladen und entwickelte das Foto, dass er geschossen hatte. Zuhause stellte er das Bild mit einem schönen Rahmen in seinem Kinder- zimmer auf. Denn dort hat er eine ganze Sammlung von Burgen die er bereits gefunden (gesehen) oder besichtigt hat. Und dann freute sich Oskar schon auf das nächste mal, wenn er wieder eine Burg findet!
©2017 Projekt “SchreibKunst”/ Apfelblüte


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